Yaacov Agam (*1928) stammt aus Israel/Palästina und ist insbesondere für seine bildhauerischen Arbeiten in der kinetischen Kunst bekannt. Er studierte an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem, siedelte 1949 in die Schweiz über und studierte an der Kunstgewerbeschule und an der Universität in Zürich. Ab 1951 lebte er in Paris und studierte dort an der Académie de la Grande Chaumière.

Mit Werken der kinetischen Kunst, die er mit audiovisuellen Medien, Licht und Wasserspielen kombinierte, die sich durch natürliche Einflüsse, Motoren oder durch Menschenhand bewegen und dadurch visuelle Effekte auslösen, nahm er unter anderem an der Documenta 3 in Kassel teil. 

Seine Arbeiten stehen vielfach und international im öffentlichen Raum, Ehrungen fand er für seine Arbeit unter anderem durch die Verleihung der Jan Amos Comenius Medallie der UNESCO für seine pädagogische Arbeit mit Kindern. 

PS

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