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What Can A Man Say (1983/85)

Clive Robertson

Clive Robertson

Titel des Albums: Warfare versus Welfare
Titel: What Can A Man Say (Track 2)
Herausgeber: Clive Robertson/Voicepondance, Toronto
Datum: 1985
Medium: Schallplatte 30 cm
Cover: Clive Robertson
Performer: G. Berg, R. Cohen, I. Colvin, P. Duffin, J. Martin, R. Mela, A.J. Paterson, C. Robertson, Ch. Salmon, G. Schellenberg, E. Stef, Wadi, M.P. Wojewoda

 

What Can A Man Say ist der Schluss-Song von Clive Robertsons Performance In A Drunken Stupor (übersetzt: Im Vollrausch), die er in den Jahren 1983-1985 mehrfach an verschiedenen Orten in Kanada und Europa aufführte. Sowohl häusliche Gewalt als auch Kriegsführung auf politischer Ebene sind die behandelten Themen. Robertson bringt es schlagwortartig in der Textzeile "Warfare versus Welfare" (zu Deutsch etwa „Krieg versus Wohlfahrt/Fürsorge“), auf den Punkt,  zugleich der Titel für das gesamte Album.

Im Titel des Songs angedeutet und im Text deutlich vor Augen geführt: Clive Robertson betont die patriarchalischen Strukturen der Gewalt, die sich durch die Gesellschaft ziehen. „Listening to him beating, beating the airwaves with his misogyny…“ oder „It’s no longer Capitalism against Communism / it’s warfare versus welfare / It’s the patriarchy versus everyone else…” – bedrückend aktuell.

BB