Sound Collection
Sound Collection Guy Schraenen
Die international bedeutendste und umfangreichste Sammlung zur Sound Art widmet sich der faszinierenden Verschränkung von visuellen und akustischen Werken im Bereich der bildenden Kunst. Vinyl-Künstlerschallplatten bilden dabei den Schwerpunkt. Die Sound Collection Guy Schraenen umfasst den ganzen Kosmos von Sound-Arbeiten bildender Künstler und Künstlerinnen und deren Cover-Gestaltungen im ansprechenden Format von 31x31 cm. Guy Schraenen baute die Sammlung mit sicherem Gespür für aktuelle Tendenzen der Sound Art in all ihren Facetten auf.
Die herausragende kunst- und kulturhistorische Bedeutung der Sound Collection basiert auf ihrer übergreifenden Vollständigkeit und Einzigartigkeit, ihrer besonderen Bedeutung für Deutschland, ihrer kulturhistorischen Relevanz im interdisziplinären Feld von Pop-Kultur, Kunst, Musik, Literatur und Design, ihrer speziellen kunsthistorischen Manifestation der akustischen Kunst des 20. Jahrhunderts sowie einer ‚indirekt‘ dargestellten Mediengeschichte.
Diese online-Plattform präsentiert Ausschnitte der Sammlung als eine Zusammenstellung beispielhafter Werke der Sound Collection. Regelmäßig wird zwischen dem 6. April 2018 und Ende 2019 eine Soundarbeit präsentiert und freigeschaltet, die öffentlich zugänglich und über diese Plattform abhörbar zur Verfügung steht. Die Plattform bietet somit einen kleinen, kontinuierlich wachsenden Überblick über die vielfältigen Ausprägungen der Sound Art.
Die renommierte Sound Collection Guy Schraenen konnte Anfang 2018 für das in seiner Art einzigartige Zentrum für Künstlerpublikationen erworben werden. Die Kulturstiftung der Länder und die Karin und Uwe Hollweg Stiftung haben den Ankauf der weltweit beachteten Sound Collection möglich gemacht. Über den Ankauf hinaus finanziert die Karin und Uwe Hollweg Stiftung die Erschließung, Digitalisierung und Vermittlung von Werken der Sound Collection, unter anderem mit dieser Webseite.
Zur kunst- und kulturhistorischen Bedeutung
Gefördert von:
Initiator:
Kurator*innen:
Anne Thurmann-Jajes (Konzeption)
Peter Sämann (Gestaltung und Umsetzung)